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Beiträge zur Kenntnis der Milbenfauna der Öt... (1970)
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Opusc. Zool. Budapest, X, 2, 1970

Beiträge zur Kenntnis der Milbenfauna der

Ötztaler- Alpen

1. Tarsoneminen-Arten aus der Umgebung von

Obergurgl

Von
S . MAHUNKA *

Herrn Professor Dr. Endre Dudich
zum 75. Geburtstag gewidmet

Im Rahmen des Forschungsprogrammes der Alpinen Forschungsstelle
Obergurgl der Universität Innsbruck wurde es mir im September des Jahres
1969 ermöglicht die Milbenfauna von Obergurgl einzusammeln und zu be¬
arbeiten. Für die freundliche Einladung, sowie für die weitgehende Unter¬
stützung meiner Arbeit spreche ich Herrn Univ. Prof. Dr. W. Heissel (Vor¬
stand), Herrn Prof. Dr. H. Janetschek, Vorstand des Instituts für Zoologie zu
Innsbruck, sowie Herrn Dr. K. Thaler, Leiter der Station Obergurgl, auch
an dieser Stelle meinen besten Dank aus.

Die Sammlungen beschränkten sich bei dieser Gelegenheit bloß auf Ober¬
gurgl und dessen nächste Umgebung, mit der Zielsetzung jedoch, womöglich
sämtliche Biotope zu erfassen und von überall ein reiches Material zu erlangen.
Insgesamt wurden 40 Proben genommen und ausgelesen. Die einzelnen Fund¬
orte sind auf der beigelegten Karte angeführt. Da das Auftreten der einzelnen
Arten sich oft wiederholte, werden die Fundorte gemeinsam zusammengefaßt,
bei der Besprechung der Tiere beziehe ich mich nur auf die vor den Fundorten
stehenden Zahlen, welche gleichzeitig auch mit der Inventarnummern der
Arachnoidea-Sammlung des Naturhistorischen Museums von Budapest überein¬
stimmen.

£-171: Obergurgl, Rotmoos Wasserfall, 17. IX. 1969; dickes feuchtes Moos zwischen Wurzeln.

£-172: Obergurgl, Rotmoos Wasserfall; aus der Laubstreu einer Zirbel (Pinus cernbra L.)
am Rand der Schlucht.

E-173: Obergurgl, Rotmoos Wasserfall, am Rande des Wasserfalles; aus dem Inneren eines
Ameisenhaufens (Formica rufa L.)

E-174: Obergurgl, Rotmoosache und auf dem Gelände zwischen der Siedlung, 17. IX. 1969;
auf offenem Gelände aus einem Rasenziegel eines geschlossenem Nardus stricta-üeat&ndes.

E-175: Fundort wie zuvor; aus dichtem Moos des kleinen Bächleins.

• Dr. Sandor Mahunka, Tenneszettudomänyi Müzeum Ällattära (Zoologische Abteilung des Ungarischen Naturwissenschaft¬
lichen Museums), Budapest, Till. Baross u. 13.

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