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als Supplent, bald als Journalist sein Vrot
verdienend oder in Bibliotheken arbeitend. Erst
die Sehnsucht nach einem sicheren Einkommen
und nach traulichem Teben am eigenen Herde
trieben ihn dauernd ins Mehrfach, und seit ^880
unterrichtete er an der Innsbrucker Gber-
realschule in den modernen Sprachen bis wenige
Wochen vor seinem am ^. April 5390 er.
folgten Code.
Ver glücklichste Ceil seines Gebens war der
letzte. So viel des Ungemachs er auch als
bedauerliches Erbe der Vergangenheit mit sich
Zu schleppen hatte, so wenig ihn seine Stellung
befriedigte, und so sehr sich an ihm das Gleichnis
von: „Pegasus im Joche" erwahrte — er hatte
sich doch ein häusliches Slilllebcn geschaffen an
der Seite einer verständigen, liebenden Frau,
wie er es wünschte. Seiner ^882 erfolgten Ver¬
bindung mit Frl. Eleonore Stockhammer war
ein Rinderpaar entsprossen, an dem er mit aller
Zärtlichkeit seines weichen und reichen Herzens
hieng. Nun zog er den Aufenthalt am häuslichen
Herd und die Ausübung der Dichtkunst jedem
anderen Vergnügen vor.
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| Gedichte (1892) | ||||||||||||||||||||||