Vorrede.
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ren begreifen wird. Ein Büch von etlichen
und
zwan¬
zig Bogen als das meivige hat deßen
so
nötig/ als
eines, das hundert Bogen enthält/weil es nicht ie-
derman gelegen ist^ alle Bücher durchzulesen/
son¬
dern die meisten nur zum nachschlagen find. Dieie-
nigen/ welche nach mir eine volstandigere Sam¬
sung herausgeben wolle«/ werden
besonders dieses
Namen Verzeichnis nuzen können. Es wird
iH-
nen
sogleich
und one viele Mühe zeige»/
ob
unter
ihrer Samlung noch etwas aus der meinlgen er-
ganzet werden kan/ und sie können auch gleich sin-
de«/ was für Erdbeben zu allen
Zeiten in
einem
Lande bemerket worden.
Ich
hatte mir würkllch
diese Mühe
sparen
könne«/ da ich die Erzalungen
onedem nach der Ordnung/ welche die
Zeit
Rech¬
nung vorschreibet, den Lesern vorgeleget hatte, al-
lein ich
sähe
den größern Nuzen und die Bequem»
lichkeit, welche die
Leser
davon haben könten/
«N/
und
dieses
war genug/ mich zu
dieser
Arbeit zu be¬
stimmen. ^ .
Ich
werde mit meiner
Leser
Erlaubnis
diese
Vorrede mit ein paar Betrachtungen über
das
L
.lßabSNer Unglück beschließen :
Man weiß, daß bald Anfangs der Lerm und
das
Geschrei von dem Unstern, welcher
Portu¬
gal betroffen /
so
groß war, daß man
alle Hof.
«Ung
faren
ließ, jemals die
Haupt
Stadt .und die
^andwng wieder
empor steigen;«
sehen
Die
Z()(
Z «ach-
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