Vorrede. 29
werden
die
Leser
von
demjenigen,
was
tchdabeizum
Endzwek
habe, leicht überzeuget werden,
ich
will
aber
noch zumUiberflus aus den
vorigen Zeiten
ei-
nige
Umstände
bemerken.
Wir finden in
der
ak
ten
Geschichte
, daß in dem
1
6
Jarhundert
Aor>
tUAat
ein paar mal mit Erdbeben
helmgesuchet
worden , von dem im
i^zisten
Jare bemerkten
habe
ich in der ersten Abteilung * Nachricht gege-
§en
/UNd
ein nicht
minder heftiges
solstch
im
1
5O4ten
Jare ereignet haben.
Schon
damals haben
die
Einwoner von
HjßabON
einige
Monat
lang
auf
demFelde unter Hütten undZelten sich behelfen
mü-
ßen/ und
zweiJar darauf
hat die
Pest große
Ver¬
wüstungen angerichtet,
wie denn auch bei der bei
Gelegenheit
des
unter denJudeo angerichteten
Blut-
Bades
verübten Plünderung viel
Unglük
geschehen.
Allein bei
allen
diesen
betrübten
und. dem Reich und
tzerHandlulig unersezlichen
^chadendrohevdettBege- .
benheiten
ist der
dadurch verurfitchte
Verlust
bald
ersezet
worden , die
Portugiesen haben unter
den
Königen
lLmanvei unoIoban demDriti-
teN/ die
wichtigsten
Eroberungen
gemacht,
und
ihre Handlung immer mehr
und
mehr ausgebreitet:
Kurz sie
haben
schon
damals
gezeiget,
daß
es jh.
nen nicht an
Hülfs
Mitteln fele,
der
durch
uner¬
wartete Zufalle
geschwächten
sdor Unterbrochenen
Hand-
* Besiehe die 2?sie Seihe der ersten Meikmg.
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