Vorrede.
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Zu
ToÜN
sind über
Ivo.
Schornsteine ekn-
gestürzet,
und
in der
Lhur Collnilcken
Re-
Wenz
Stadt
ZZHntt hat
man die Erschütterung
noch
stärker
bemerket.
Zu
Mannheim
hat der
Sturm Wind ein
grosses
Stük von der
^heitt
Brüte abgerissen.
Zu
Frankenta!
undApeF-
er,
zu
Honzburg
im
Weltreich/
und zu
Ocbaumbu^g
sind nicht weniger von der Er¬
schütterung traurige Merkmale zurück geblieben.
In derN
)ettcrau,zuM
'mbS/
Hadamar/
Nassau
/Siegen,
Hager / Mengers¬
kirchen/
Diez,
Dillenburg/
sind ebenfals
die Erschütterungen
verspüret
worden / und
man
ist
nur
noch nicht
wegen der Weltgegend einig,
wo¬
her
das
Erdbeben gekommen , weilen einige unter
den eingelaufenen Nachrichten die Beobachtung
mitteilen,
baß
der Druck der Luft von
Süden
gegen Norden gegangen
sey.
Der Vormittag des 1
8» Febr
sezte die mei¬
sten Eknwoner von ganz
(Lasset
w
ein nicht
gerin¬
ges
Schreken, da ein viertel nach
8»
Ur
überal
eine starke Erderschütterung
verspüret wurde.
Die
viele Tage lang nacheinander vorhergegangene er,
staunliche Sturmwinde fürten immer eine
Furcht
vor dem Erdbeben mit sich ; aber
so
ist
solches bei
dem
stillen Wetter erfolget. Denn vom
17.
zum
18-
war die erste Nacht, die man stille
nennen ton¬
te. Bei
einem
gelinden Süd Winde / und ftnf-
)()()( 4
icn
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